Sonntag, 30. November 2014

Eine kleine Weihnachtsgeschichte: Ein Esel mit Herz für Kekse und Jesus

Nun ist es soweit: Der kleine Esel Klausmüller hat seinen großen Auftritt in der Weihnachts-Textwerkstatt von Annette Paul. Stolz eröffnet er dort die Runde der Weihnachtsgeschichten. Jeden Tag könnt ihr dort nun bis Weihnachten eine neue Geschichte genießen.
Und wenn ihr Geschichten auch auf dem Reader mögt, dann schleicht sich Klausmüller auch gerne einfach zu euch und richtet sich eine kleine, gemütliche Ecke auf eurem Lesegerät ein. Und weil bald Weihnachten ist, schenkt er euch seine kleine Geschichte, indem er ohne Unterbringungskosten auf euren Reader hüpft. Erhältlich ist er bereits über Noisetrade und auch bei Amazon.
Auf meinem Kindle ist er schon und hat auch bereits interessierte Leser um sich gescharrt:

Glücksschweinchen Rose ist natürlich auch dabei:)

Und weil man zu Weihnachten gerne schenkt, schicke ich euch auch noch die Kurzgeschichte in papierener Form zu. Einfach so - ohne Kosten für euch. Die ersten zehn Weihnachtsgeschichten-Liebhaber oder auch einfach Klausmüller-Fans erhalten ihn per Post. Die kleine Geschichte sieht dann so aus:  


Lasst mir einfach über das Kontaktformular oben rechts eine Mail mit eurer Adresse zukommen und wenn ihr schnell genug seid, dann wird sich Klausmüller sofort auf den Weg zu euch machen. Er eignet sich auch genial als kleine Geschenkbeigabe und freut sich über jeden großen und kleinen Leser.
Ich wünsche euch eine schöne Adventszeit
liebe Grüße

Pebby Art

Montag, 24. November 2014

Autorenlesung in der Grundschule. Heute in Twitter-Kurzfassung. Der Esel hat’s eilig.

Esel Klausmüllers Schreibausdauer lässt heute zu wünschen übrig. Daher hier jetzt die Kurz-Bild-Nachrichten zu unserer Lesung in Renkenberge.

Unser Auftritt in den Klassen drei und vier: 1:0 für die Pause



Okay, die Kids hatten also erst einmal Pause. Klausmüller und ich warteten bei Tee und Keksen.



Dann gab es Text und wir zeigten die Bilder am Smartboard




Dann: Der Applaus!
 
Zuviel – für empfindliche Eselohren.

Es gab auch noch Flyer und Lesezeichen zu verteilen




Und dann passierte es: Eins der Mädels bat um ein Autogramm – mein erstes Autogramm!


Dann hatte ein weiteres Mädchen einen Wunsch:


Dann ein Junge und ein Mädchen:

Und dann:

Und dann sind wir einfach glücklich nach Hause gefahren. 
Und Klausmüller - der liebt euch jetzt alle.

Und jetzt warten wir auf die Adventszeit. Klausmüller gibt dann noch einmal alles und liefert eine Weihnachts-Kurzgeschichte.

Und in der Adventszeit werden wir ganz viele Kekse backen. Die ersten sind schon fertig.



Und jeden Tag im Dezember setzen meine Jüngste und ich uns nachmittags zusammen bei Kerzenschein hin und lesen etwas. Das machen wir schon seit einigen Jahren so und wir genießen das total. Ich habe meiner Kleinen schon einen Lese-Adventskalender besorgt und bin mindestens genauso gespannt auf die Geschichte wie sie.

Habt ihr auch Vorsätze für die Adventszeit? Teilt sie mir gerne mit.
Liebe Grüße

Pebby Art

Samstag, 8. November 2014

Wenn Autoren ein Whiteboard vorm Kopf haben ...


Vor kurzem war ich mal wieder in einer Grundschule – in einer Grundschule an zwei Orten. Ja, so etwas gibt’s bei uns im Emsland. Ich fuhr zunächst nach Wippingen, um der ersten und zweiten Klasse aus meinem Kinderbuch „Lieber Gott, wo steckst denn du?“ vorzulesen. 

Was man dort so alles lernt, möchte ich euch hier kurz mitteilen. Leider hatte ich meinen Fotoapparat vergessen, sodass ihr euch hier mit ein paar Zeichnungen zufriedengeben müsst.

Also, zunächst einmal bin ich nun endlich Experte in der Bedienung eines interaktiven Whiteboards (die Schiefertafel der heutigen Schulzeit), denn die Bilder meines Buches präsentierte ich über die große Tafel. Das klappte schon mal hervorragend. Mit Kids und Lehrpersonal war ich auch bestens zufrieden. Alle hörten zu ohne zu quengeln, taten ihrer Erheiterung durch Lachen an den passenden Stellen kund und bei der anschließenden Fragerunde erfuhr ich mindestens so viel über die Kids wie sie über mich. 
Ich weiß jetzt, dass bereits in der ersten und zweiten Klasse (auch bei uns auf dem Lande!) das digitale Zeitalter nicht nur in der Schule angekommen ist, nein, auch Zuhause haben die Stöpsel bereits ihr eigenes Handy oder Tablett und wenn nicht, dann hat man ältere Geschwister, die genötigt werden (vielleicht geschieht es auch freiwillig), ein wenig gemeinsame Zeit vor dem Tablett zu verbringen. 
Mein ganz persönlicher und völlig uneigennütziger Tipp an dieser Stelle lautet: Warum nur Spiele zusammen auf dem Tablett spielen, auch Bücher sind günstig zu haben und können das Leben bereichern. Ich hätte da gerade drei im Angebot …


Zurück zum Whiteboard. Ich also, stolz wie eine Prinzessin, die als Debütantin ihren ersten Ballauftritt bravourös hinter sich gebracht hat, wollte nach der erfolgreichen Lesung dem Whiteboard meinen Stick entziehen, denn der musste mich ja zur nächsten Schule begleiten, also zu den Klassen drei und vier. Doch an dieser riesigen Tafel hing Hamster Kalle immer noch wie ein Boxsack im Laufrad fest. Den wollte ich erst einmal zurücksetzen, bevor ich meinen Stick herauszog. Doch – was soll ich sagen – diese riesige Tafel raubte mir den Überblick, verbarrikadierte mein Gehirn mit Brettern und außer dass ich ein paar Mal mit meinem Zeigefinger auf „Datei“ tippte, passierte nicht viel. Und während ich da so stand, meinen Kalle anstarrte und überlegte, was nun zu tun sei, klopfte es an meiner rechten Schulter und ein Knirps deutete rechts oben in die Ecke und meinte: „Du, um das wegzukriegen, musst du einfach das X anklicken.“ Na, das nenne ich Hilfsbereitschaft! Überglücklich dankte ich meinem kleinen Retter und verleihe ihm hiermit den Hilfsbereitschaftsorden.

Und dann war ich schon fast zur Tür heraus und dachte, ich sei der wichtigsten Frage der Kiddys entkommen, doch im letzten Moment bevor ich den rettenden Türgriff in der Hand hatte, kam aus den mittlerweile aufgelösten Zuhörerreihen der Kids ein Junge auf mich zugestürmt. Und ich sah die Frage bereits auf seinen Lippen, bevor ich sie hörte: „Wie alt bist du eigentlich?“
Tja, das frage ich mich auch. Und wenn ihr hier stöbert und etwas rechnen könnt, findet ihr es heraus.

Und da man in meinem Alter nicht zu viel Text auf einmal schreiben sollte  - nein, quatsch, aber ich möchte auch noch an Klausmüller, dem Zweiten weiterarbeiten, denn es gibt einige Fans, die darauf warten und außerdem schreibe ich auch noch an einem Buch für Erwachsene und an einer Weihnachtsgeschichte mit Klausmüller – werde ich euch von meinem Besuch der Klassen drei und vier in Renkenberge ein anderes Mal erzählen. Aber bald, denn Klausmüller drängt schon, war es doch dort das erste Mal, dass ich ihn vorgelesen habe.

Hier ein kleiner Vorgeschmack auf die Weihnachtsgeschichte mit Charming Klausmülli: 

Bis dahin wünsche ich euch alles Gute und schließe mit der Frage, ob eure Kinder (oder ihr selbst) auch schon mal oder des Öfteren bei Autorenlesungen dabei waren. Falls ja, würde ich mich freuen, von euren Erfahrungen zu lesen. Waren sie begeistert? Haben sie noch lange davon erzählt? Oder war es gar nicht so etwas Besonderes?
Habt eine schöne Zeit! Liebe Grüße

Eure Pebby