Freitag, 17. Januar 2014

Wenn das Kätzchen baden geht ...


Nachdem wir nun im letzten Post erfahren haben, dass Anton eine Oma hat (Eltern hat er auch, die werde ich euch demnächst vorstellen), die sich nur aus dem Grund in der Küche aufhält, weil ihr PC sich dort auf dem Küchentisch breit gemacht hat und sie das leckere Essen gerne fotografiert und verbreitet (von der Tätigkeit des Essens ist sie aber auch nicht ganz abgeneigt), möchte ich euch heute eine Situation näher bringen, die zeigt, dass unser Kätzchen Antonia einfach ein fröhliches Wesen ist, das sich auch mal gerne daran erfreut, wenn es jemanden hereinlegen kann. Dass dieser Jemand meistens Anton ist, ergibt sich einfach aus der Tatsache, dass sie sich eine Familie teilen und sich daher naturgemäß sehr nahe sind (zumindest räumlich gesehen).
Doch diesmal kommt auch Antonia nicht ganz unbeschadet davon … Frei nach dem Motto: Wer anderen eine Grube gräbt … Aber schaut selbst:


 
 
 
 


 

Tja, shit happens;). Aber ich schätze, sie wird bald wieder fit sein.
Bis dahin liebe Grüße

Pebby

Freitag, 10. Januar 2014

Das Komplott – oder wie man sich gegenseitig hilft



Im Post vom 04. Januar habe ich euch Anton und Antonia vorgestellt.
Ihr nicht ganz einfaches Verhältnis zueinander führte in der gezeigten Bilderfolge dazu, dass sich Kätzchen Antonia zurückzog, mit sich und der Welt zufrieden, hatte sie doch gerade Antons Wange mit fünf Krallenstrichen aufgehübscht. Anton hingegen verlor gefühlte drei Liter Blut und hofft nun unter hohem Tränenverlust auf ein paar tröstende Worte von Oma.

Antons Oma heißt Agnes, sie befindet sich derzeit in der Küche und in einem fortgeschrittenen Stadium der Lebensphase (sie zählt 78 Jahre, falls sie sich nicht verrechnet hat). Sie sieht zwar nicht mehr gut, aber dafür noch gut aus (findet sie). Und sie weiß auch, woran das liegt. Ihre weniger als bei ihrer Nachbarin ausgeprägten Lebensfalten verdankt sie ihrer täglichen Gurkenkur. Davon ist sie überzeugt.
In der Küche befindet sie sich, weil die Küche generell ein gern genutzter Raum für Familienmitglieder ist, schließlich sind dort die Hauptnahrungsquellen aufzuspüren. Doch Oma Agnes ist nun keineswegs mit der Zubereitung dieser beschäftigt. Das überlässt sie lieber ihrer Schwiegertochter. Zwar tummeln sich gerade wieder Gurken, Paprika & Co. auf dem Küchentisch, vor dem Oma Platz genommen hat, doch sind diese Lebensmittel lediglich in digitaler Form anwesend, denn auf dem Küchentisch steht ein riesiger Bildschirm (die Größe ist den schlechten Augen geschuldet) und auf diesem tummelt sich gerade der Supersalat aus eigenem Anbau. Leider ist dieser Supersalat bereits gestern vertilgt worden (nur Antonia hat ihn verschmäht). Doch während in anderen Familien nach dem Mahl nichts übrig bleibt als das Futter für die Spülmaschine, sorgt Oma Agnes dafür, dass ihr Essen stets in Erinnerung bleibt. Für sie – für ihre Familie – für jeden. Denn Oma Agnes ist Bloggerin und alles, was ihr wichtig ist, wird gebloggt. Der Salat ist wichtig, denn er sah nicht nur gut aus, sondern schmeckte auch so. Anton ist wichtig, denn er ist ihr Enkel und Fotomodel, meist nicht ganz freiwillig, aber das ist ja egal.

Und aufgrund dieser Gegebenheiten und Persönlichkeiten, die nun einmal so sind, wie sie sind, spielt sich am heutigen Tag, dem Tag, an dem Antonia mal wieder Antons Gesicht gezeichnet hat (was nicht heißt, dass sie es zu Papier gebracht hat, sondern dass sie ihr Zeichenwerkzeug auf Antons Gesicht ausprobiert hat), an diesem Tag spielt sich in Omas Küche folgende Szene ab:
 







Und ich wette mit euch, dass Oma Agnes gleich noch die Zaziki-Bar öffnen wird - für Antonia, denn Antonia liebt Zaziki. Und etwas Zaziki hat sie sich verdient, findet Oma Agnes. Wer sonst verschafft ihr so schöne Themen?

Passt also auf, falls euch etwas passiert, was euch nicht passieren sollte - vielleicht ist Oma Agnes in der Nähe - oder Antonia;).

Liebe Grüße
Pebby
 

Sonntag, 5. Januar 2014

Leserunde zu "Auf und weg!"

Heute gibt es einen kurzen Post mit der Info, dass es eine Leserunde zu meinem Kinderbuch "Auf und weg!" gibt.





Diese läuft über die Gruppe "Leserunden mit Indie-Autoren". Wer Interesse hat, mitzulesen, ist herzlich eingeladen. Es gibt 15 Gratis-Exemplare des Ebooks (wahlweise Epub oder Mobi) und wer gar nicht mit Reader oder am PC lesen mag, der darf auch um eine Taschenbuchausgabe anfragen:). Lasst mir einfach eine Nachricht zukommen. Ich freue mich auf euch. Liebe Grüße
Pebby

Samstag, 4. Januar 2014

Anton und Antonia – „und action!“


Heute möchte ich euch Anton und Antonia vorstellen. Anton ist ein kleiner vierjähriger Junge, ähnlich anderen kleinen, vierjährigen Jungen. Und Antonia ist Antons Problem. Das heißt, eigentlich ist sie seine Katze und gerade das ist eben sein Problem. Katzenbesitzer wissen, wovon ich spreche. Denn Katzen haben ihren eigenen Kopf, und der will leider ganz was anderes, als Vierjährige wollen. Anton liebt Knuddeln, Streicheln, Faxen machen und manchmal auch am Schwanz ziehen. Er bräuchte also einen Hund. Doch er hat – Antonia.

Hier noch einmal die beiden in trauter Zweisamkeit. Doch lasst euch nicht täuschen …


 

... Antonia kann auch anders.

 
 
Anders!

 

Grrr. Vorführeffekt.
 
 
 
Geht doch.

Und das ist der Grund, warum Anton lieber einen Hund hätte.
Wie gut, dass er eine Oma hat. Zu der eilt er jetzt und klagt sein Leid. Blöd ist nur, dass auch Antons Oma nicht immer so funktioniert, wie Omas funktionieren sollten ...  Doch dazu kommen wir nächstes Mal.
Bis dahin - lasst es euch gut gehen und passt auf eure Katzen auf;)
Liebe Grüße
Pebby
 

Mittwoch, 1. Januar 2014

Alles Gute für 2014!

Ihr Lieben,
ich wünsche euch ein wunderschönes Jahr 2014!Ich denke, wir haben es alle gebührend begrüßt, auf dass es uns nun Glück, Gesundheit und die Erfüllung unserer Wünsche bringen werde.
Um das Glück für 2014 ein wenig in die Welt hinauszutragen, habe ich Glücksschweinchen gebacken. Leider sind sie schon von meinen nächsten Lieben halbiert, zerstückelt und gegessen worden. Doch für euch habe ich sie vorher noch einmal in die Kamera lächeln lassen und wünsche euch mit ihnen schweinemäßig viel Glück!
Und wer nun enttäuscht ist, dass nur die Augen etwas abbekommen, während der Gaumen leer ausgeht, dem sei hier das geheime Backrezept verraten:):

500 g Mehl
30 g Hefe (oder ein Päckchen Trockenhefe)
60 g Zucker
1/4 l lauwarme Milch
60 g Butter
1 Ei
1 Prise Salz
abgeriebene Schale von 1 Zitrone
100 g Marzipan-Rohmasse
150 g gemahlene Haselnüsse
100 g Zucker
3 Eiweiße
1 Eigelb
1/2 Tasse Puderzucker
1 Eiweiß
etwas Schokoladen-Fettglasur (oder Rosinen)

Ein Backblech leicht einfetten. Das Mehl in eine Schüssel geben. Bei Frischhefe einen Vorteig aus Mehl, Hefe, Zucker und Milch anrühren und 15 Minuten gehen lassen. Trockenhefe kann direkt mit den Zutaten Mehl, Zucker, Milch geschmolzener Butter, Ei, Salz, Zitronenschale verarbeiten (entweder fleißig mit der Hand oder mit Handmixer oder sonstigen Gerätschaften). So lange arbeiten, bis der Teig Blasen wirft! Danach darf der Teig 15 Minuten ruhen. Ihr hingegen mixt die Mazipan-Rohmasse mit den Haselnüssen, dem Zucker und den Eiweißen. Wenn jetzt die Ruhephase des Teiges vorbei ist, könnt ihr den Teig mit der Küchenrolle plattwalzen (4 mm). Danach stecht ihr 20 Plätzchen von 8 cm Durchmesser und 10 Plätzchen von 4 cm Durchmesser aus. Aus dem restlichen Teig Öhrchen formen.
Nun werden 10 große Plätzchen aufs Backblech transportiert und mit der Marzipan-Haselnuss-Füllung versehen, die Ränder mit Eigelb bestrichen, ein zweites Plätzchen daraufgesetzt und die Ränder gut zusammengedrückt. In die kleinen Plätzchen bohrt ihr noch die Nasenlöser hinein, schmiert die Schnäuzchen mit Eigelb ein und setzt sie auf den Kopf. Ebenso auch die Ohren ankleben. Wenn ihr jetzt noch Eigelb übrig habt, könnt ihr den Schweinekopf damit einpinseln. Nun wünschen die Schweinchen nochmals eine Ruhepause von 15 Minuten. In der Zeit kann der Backofen schon mal auf 200 Grad hochfahren. Die Schweinchen möchten dann auf der zweiten Schiebeleiste von unten etwa 15 Minuten lang saunen. Danach abkühlen lassen. Damit die Schweinchen so tun können, als ob sie sehen könnten, fehlt jetzt noch die kreative Meisterleistung der Augengestaltung mit Hilfe des im Eiweiß verrührten Puderzuckers. Passt auf, dass es nicht zu flüssig ist, sonst verflüchtigt sich das Auge in Stirn-, Wangen- oder Ohrbereiche hinein. Und auch der Schokoklecks aus Fettglasur oder zerschmolzener Schokolade ist nicht ganz leicht zu händeln. Wer Rosinen zu Hause hat, der klopft diese einfach auf die hoffentlich nicht völlig verwischten Augäpfel. Und fertig ist unser Glücksschweinchen!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen und Verzehren der Schweinchen. Und glaubt mir, wahrscheinlich ist es sogar besser, wenn ihr nicht gerade die von mir Gebackenen ergattert. Es soll schon mal vorgekommen sein, dass ich einen Milchzahn in einen Teig mit eingearbeitet habe. Und den wollen wir doch lieber mal in der Familie belassen;).

In diesem Sinne wünsche ich euch ein familienfreundliches, freundefreundliches und einfach glückliches Jahr 2014!

Eure Pebby