Mittwoch, 1. Januar 2014

Alles Gute für 2014!

Ihr Lieben,
ich wünsche euch ein wunderschönes Jahr 2014!Ich denke, wir haben es alle gebührend begrüßt, auf dass es uns nun Glück, Gesundheit und die Erfüllung unserer Wünsche bringen werde.
Um das Glück für 2014 ein wenig in die Welt hinauszutragen, habe ich Glücksschweinchen gebacken. Leider sind sie schon von meinen nächsten Lieben halbiert, zerstückelt und gegessen worden. Doch für euch habe ich sie vorher noch einmal in die Kamera lächeln lassen und wünsche euch mit ihnen schweinemäßig viel Glück!
Und wer nun enttäuscht ist, dass nur die Augen etwas abbekommen, während der Gaumen leer ausgeht, dem sei hier das geheime Backrezept verraten:):

500 g Mehl
30 g Hefe (oder ein Päckchen Trockenhefe)
60 g Zucker
1/4 l lauwarme Milch
60 g Butter
1 Ei
1 Prise Salz
abgeriebene Schale von 1 Zitrone
100 g Marzipan-Rohmasse
150 g gemahlene Haselnüsse
100 g Zucker
3 Eiweiße
1 Eigelb
1/2 Tasse Puderzucker
1 Eiweiß
etwas Schokoladen-Fettglasur (oder Rosinen)

Ein Backblech leicht einfetten. Das Mehl in eine Schüssel geben. Bei Frischhefe einen Vorteig aus Mehl, Hefe, Zucker und Milch anrühren und 15 Minuten gehen lassen. Trockenhefe kann direkt mit den Zutaten Mehl, Zucker, Milch geschmolzener Butter, Ei, Salz, Zitronenschale verarbeiten (entweder fleißig mit der Hand oder mit Handmixer oder sonstigen Gerätschaften). So lange arbeiten, bis der Teig Blasen wirft! Danach darf der Teig 15 Minuten ruhen. Ihr hingegen mixt die Mazipan-Rohmasse mit den Haselnüssen, dem Zucker und den Eiweißen. Wenn jetzt die Ruhephase des Teiges vorbei ist, könnt ihr den Teig mit der Küchenrolle plattwalzen (4 mm). Danach stecht ihr 20 Plätzchen von 8 cm Durchmesser und 10 Plätzchen von 4 cm Durchmesser aus. Aus dem restlichen Teig Öhrchen formen.
Nun werden 10 große Plätzchen aufs Backblech transportiert und mit der Marzipan-Haselnuss-Füllung versehen, die Ränder mit Eigelb bestrichen, ein zweites Plätzchen daraufgesetzt und die Ränder gut zusammengedrückt. In die kleinen Plätzchen bohrt ihr noch die Nasenlöser hinein, schmiert die Schnäuzchen mit Eigelb ein und setzt sie auf den Kopf. Ebenso auch die Ohren ankleben. Wenn ihr jetzt noch Eigelb übrig habt, könnt ihr den Schweinekopf damit einpinseln. Nun wünschen die Schweinchen nochmals eine Ruhepause von 15 Minuten. In der Zeit kann der Backofen schon mal auf 200 Grad hochfahren. Die Schweinchen möchten dann auf der zweiten Schiebeleiste von unten etwa 15 Minuten lang saunen. Danach abkühlen lassen. Damit die Schweinchen so tun können, als ob sie sehen könnten, fehlt jetzt noch die kreative Meisterleistung der Augengestaltung mit Hilfe des im Eiweiß verrührten Puderzuckers. Passt auf, dass es nicht zu flüssig ist, sonst verflüchtigt sich das Auge in Stirn-, Wangen- oder Ohrbereiche hinein. Und auch der Schokoklecks aus Fettglasur oder zerschmolzener Schokolade ist nicht ganz leicht zu händeln. Wer Rosinen zu Hause hat, der klopft diese einfach auf die hoffentlich nicht völlig verwischten Augäpfel. Und fertig ist unser Glücksschweinchen!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen und Verzehren der Schweinchen. Und glaubt mir, wahrscheinlich ist es sogar besser, wenn ihr nicht gerade die von mir Gebackenen ergattert. Es soll schon mal vorgekommen sein, dass ich einen Milchzahn in einen Teig mit eingearbeitet habe. Und den wollen wir doch lieber mal in der Familie belassen;).

In diesem Sinne wünsche ich euch ein familienfreundliches, freundefreundliches und einfach glückliches Jahr 2014!

Eure Pebby

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