Sonntag, 31. Dezember 2017

Klausmüller wünscht einen guten Rutsch


Kommt gut hinein ...



Rutscht nicht zu wild ...



Und lasst ein paar Kekse für den hungrigen Esel übrig😅



In diesem Sinne: frohes neues Jahr!
Liebe Grüße
Pebby 

Montag, 25. Dezember 2017

Weihnachten bei Klausmüller ...

Hallo zusammen und frohe Weihnachten,


während sich unsere Katze Koko vom Weihnachtsstress erholt (wobei ihr Stress lediglich darin bestand, den Weihnachtsbaum und die darunter drapierten Geschenke zu umkurven, und ihr Weihnachtsmenu aufzuschlabbern), startet Esel Klausmüller in sein viertes Abenteuer.

Okay. Sehr weit ist er bisher noch nicht gekommen, aber er weiß bereits: Es kommt eine alte Kapelle drin vor. Und es geht um Geld, das aus kirchlichen Opferstöcken entwendet wird. Na, hört sich das schon nach was an?
Klausmüller findet: Ja, da lässt sich was draus machen.
Und natürlich hat er bereits festgelegt, wer alles mitspielen darf:

Auf keinen Fall fehlen dürfen Klara und Joey.


Aber er findet, auch Frau Greismann und Tessa müssen mitspielen.

Und vielleicht sollten auch wieder Tante Agnes und Eduard mitspielen.

Das weiß Klausmüller aber noch nicht so genau, denn dann müsste Precious, der freche West Highland White Terrier von Tante Agnes ebenfalls mitspielen. Und Klausmüller-Kenner wissen: Auf den ist der Esel nicht so gut zu sprechen.


Also, wir schauen mal. Gerne könnt ihr mir hier auch mitteilen, wer auf keinen Fall in der nächsten Story fehlen darf. Ich werde euch hier demnächst ein bisschen auf dem Laufenden halten, wie Klausmüllers viertes Abenteuer sich so entwickelt.

Und weil heute doch Weihnachten ist, sei euch noch einmal kurz die Weihnachtsgeschichte aus Klausmüllers Sicht ans Herz gelegt. Sie ist noch einmal frisch dieses Jahr mit weiteren Bildern ausgestattet worden, zeigt auf witzige Weise, wie Klausmüller beim Krippenspiel mitmischt und ist kostenlos als eBook zu ergattern. Ihr bekommt sie sowohl bei Amazon als auch bei Weltbild, Hugendubel, bücher.de, Thalia.

Ein Muss für Klausmüller-Fans.

Und jetzt wünsche ich euch noch schöne, entspannte Weihnachtstage, die ihr am besten mit Keksen und Kakao (wahlweise auch Kaffee oder Tee) mit dem Kindle oder einem anderen Reader auf dem Sofa verbringen könnt.

Liebe Grüße
Pebby


Und wer keine Neuerscheinung oder Verlosung von Klausmüller verpassen möchte, der abonniert einfach den Newsletter hier auf der Seite. 

Montag, 11. Dezember 2017

Er ist da! Der neue Roman von Jamie Craft für 99 Cent (Einführungspreis)

Es ist geschafft😄 - mein neuer Roman ist auf dem Markt. Fast ein Jahr lang habe ich geplottet, recherchiert und geschrieben. Und verbessert, korrigiert, gelesen, wieder verbessert ...

Und nun ist er da😁

Für nur 99 Cent entführt er euch in das Münsterland der Nachkriegszeit. Zusammen mit der zwanzigjährigen Anna lernt ihr die Trümmerbeseitigung in Münster kennen, studiert in Holzbaracken und bemerkt, dass dem Münsteraner Bahnhof irgendwie das Dach fehlt.
Ihr lernt Annas Sehnsüchte, ihre Talente als Taucherin (muss sie doch zweimal ihre Talente unter Beweis stellen) und ihre kleine achtjährige Schwester Elfriede kennen, die unbedingt Zirkusdompteurin werden möchte und schon fleißig mit der Ziege Lotte übt. Und den Fans meiner Klausmüller-Bücher sei gesagt: Die kleine Elfriede ist die alte Oma Greismann aus den beiden Klausmüller-Bänden "Klausmüller - Ein Esel auf Verbrecherjagd" und "Klausmüller - Ein Esel als Gespenst" - nur halt in jung😉

Es gibt den Roman bei Amazon und Weltbild, eBook.de, bücher.de und bald auch bei Hugendubel, Thalia ...

Hier schicke ich euch noch kurz den Klappentext:

Was machst du, wenn du nicht nur deine Heimat verlierst, sondern auch deine große Liebe für immer verloren glaubst? Wirst du es zulassen, dich neu zu verlieben? Oder wirst du weiter warten und dich an den letzten Funken Hoffnung klammern?
Anna Bednarz kommt nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 als eine aus Schlesien Vertriebene ins Münsterland. Hier in der Fremde versucht sie, über den Verlust ihrer Heimat hinwegzukommen. Sie beginnt ein medizinisches Studium und hilft zusammen mit ihren Kommilitonen beim Trümmerabbau der Stadt Münster. Sie findet neue Freunde und eines Tages taucht sogar ihre Cousine und beste Freundin wieder auf. Doch Annas Herz ist voll Trauer und Sehnsucht nach ihrer großen Liebe Günther, der als Soldat in den Krieg zog und der nun verschollen ist.
Sie begegnet Karl von Woestemann. Der gutaussehende, charmante junge Mann könnte ihr ein Leben ohne materielle Not bieten. Sie wäre anerkannt und würde vielleicht ja anfangen, sich heimisch zu fühlen. Doch ihr Herz schwankt. Darf es das zulassen? Will es das zulassen? Und warum reagiert Karl manchmal so aggressiv?
Doch auch ihre Kommilitonen scheinen etwas im Schilde zu führen. Als sie eines Nachts mit Annas Hilfe eine Kiste aus dem Aasee fischen, entdecken sie dort eine Leiche. Und Anna steckt bereits viel tiefer in kriminellen Machenschaften drin, als sie ahnt. Während ihr Herz sich zwischen Günther und Karl entscheiden muss, gerät nicht nur sie in große Gefahr. Auch ihre kleine Schwester ist plötzlich verschwunden.

Ein Roman voll großer Gefühle, bildhafter Familiengeschichte und humorvollem Augenzwinkern. Und mit einem äußerst spannendem Finale.

Ich wünsche viel Spaß mit dem Buch!

Liebe Grüße
Jamie Craft 

Sonntag, 26. November 2017

Leseprobe zum Nachkriegsroman "Himmelsstern. Das Ferne so nah"

Noch kurze Zeit, dann ist es so weit -
es wird noch ein Buch mehr geben - im Amazon-Schaufenster😃:



Ein Roman voller Sehnsucht, Liebe, Humor und Spannung.
Im Münsterland der Nachkriegszeit versuchen viele Flüchtlinge und Vertriebene Fuß zu fassen. So auch Anna, ihre kleine Schwester und ihre Mutter. Anna fiebert zudem der Rückkehr desjenigen entgegen, der ihr Herz erobert hat. Doch der ist zum Ende des Krieges desertiert und gilt seitdem als verschollen. Dann tritt Karl von Woestemann in Annas Leben und bringt ihr Herz durcheinander. Doch ist er wirklich der charmante Mann, für den er sich ausgibt? Anna ahnt nicht, in was sie da hineinrutscht.

Und hier nun die versprochene Leseprobe:

Kapitel 1 (Juni 1946)

„Himmelsstern“ hatte er sie genannt. „Mein Himmelsstern.“
Anna umfasste das Band an ihrem Hals und schloss die Augen. So träumte es sich schöner in die Welt hinein, die sie verloren hatte. Denn die Bilder hinter ihren Augenlidern, die konnte ihr niemand nehmen. Sie hütete sie wie einen Schatz.
„Träum nicht so viel“, sagte Mutter oft. Und auch: „Er kommt sowieso nicht wieder.“ Dieser Satz tat besonders weh.
Anna saß an dem kleinen grauen Küchentisch und verlor sich in ihrer vergangenen Welt, bis ein Schrei sie hochfahren ließ. Er kam aus dem Hinterhof. Anna warf einen Blick aus dem Fenster. Ihre kleine Schwester Elfriede stand dort unten, den Mund weit aufgerissen, die Augen zugekniffen und die Handflächen fest auf die Ohren gepresst.
Anna rannte zur Zimmertür, polterte die schmale Holztreppe hinunter und riss die Tür zum Hinterhof auf. Das Sonnenlicht flutete die Dunkelheit der Diele. Anna schirmte ihre Augen mit der rechten Hand ab.
Elfriedes abgespreizten Ellbogen vibrierten, ebenso ihre blonden, geflochtenen Zöpfe. Neben Elfriede stand die Ziege Lotte. Anna rannte auf die beiden zu. Lotte huschte hinter ihren Futtertrog und beäugte Anna misstrauisch. Elfriede hörte auf zu schreien.
„Friedchen, was ist los?“, fragte Anna.
Elfriede drehte sich um und deutete auf die Ziege. Die glotzte und meckerte. Und vor ihrem Maul formte sich eine Seifenblase von anständiger Größe.
„Warum meckert Lotte Seifenblasen?“ Anna schaute sich um.
Noch bevor Elfriede antwortete, entdeckte Anna die zwei Gestalten hinter der Hauswand, die sich kichernd den Bauch hielten. Dann bemerkten sie Annas Blick und huschten weg. Anna drehte sich wieder zu ihrer kleinen Schwester.
„Hat Lotte aus dem Trog gefressen?“
Elfriede nickte. Anna strich mit dem Zeigefinger durch den Futtertrog. Sie führte die Hand zum Mund und berührte die weiße Substanz an ihren Fingerkuppen mit ihrer Zungenspitze. Anna spuckte. Es war Salz, gemischt mit Seifenpulver.
Na, da würden sogar die Jungs Ärger bekommen, wenn das rauskam, schätzte Anna. Man verhunzte kein kostbares Salz. Nicht in Zeiten wie diesen.
Anna schielte noch einmal zur Hauswand, dann zog sie sich langsam zur Tür zurück, aus der sie eben gekommen war. Sie hielt den Zeigefinger auf den Mund und bedeutete ihrer achtjährigen Schwester, keine verräterischen Fragen zu stellen, wenn sie sich nun nicht wieder ins Kuhstalldachgeschoss zurückbegab, sondern sich an der alten, ehemals weißen Tür vorbeischlich. Sie eilte an dem links neben dem Stalltrakt befindlichen Bauernhaus entlang und näherte sich von hinten den beiden Jungs, die an der Hauswand lehnten und sich an Lottes Seifenblasenproduktion erfreuten.
Anna tippte den beiden auf die Schulter. Sofort wich der Spaß aus ihren Gesichtern. Eine Schrecksekunde lang starrten sie Anna einfach nur an. Dann mobilisierten sie ihre Muskeln und setzten zur Flucht an. Doch Annas Hände umfassten bereits die Hosenträger der Jungs. Entschlossen schleifte sie die Burschen zum Trog, presste ihre Köpfe hinein und wünschte ihnen einen guten Appetit. Die Jungs jaulten, Anna grinste und Elfriede ploppte die Kinnlade runter.
Der Ruf ihrer Mutter oben aus dem Fenster ließ Anna innehalten. Sie seufzte und ließ die Bengel los, die sich schnellstmöglich aus dem Staub machten. Ziege Lotte gab noch einmal eine Seifenblase zum Besten, und Elfriede verschmierte ihre Tränen mit ihrem nackten Unterarm im Gesicht.
„Die werden hoffentlich vorläufig Ruhe geben.“ Anna bückte sich und strich ihrer Schwester über die ausgemergelte Wange. „Komm“, sagte sie. „Wir gehen in den Wald und suchen ein paar Kräuter für Lotte. Dann wird es ihr bald bessergehen. Wir müssen sowieso noch ein paar Blaubeeren fürs Mittagessen sammeln.“
Hand in Hand machten sie sich auf den Weg. In ihrer rechten Hand hielt Elfriede das Seil, das sie mit Lotte verband.
„Wenn ich groß bin, gehe ich zum Zirkus. Da bringe ich den Löwen und den Ziegen alles bei. Alles.“ Als sie die ersten Bäume des Waldes erreicht hatten, war Elfriede wieder merklich besser drauf. „Komm schon, Lotte“, sagte sie und zog an dem Seil. „Sei nicht so zickig.“
Die Baumwipfel des Waldes bogen sich im leichten Wind, als wollten sie der Sonne die Chance geben, an diesem lauen Sommertag den Waldboden zu begutachten. Die Vögel zwitscherten und die kleine graue Ziege schickte ein Meckern in die Welt, dem eine im Sonnenlicht glitzernde Seifenblase folgte.
„Tja, scheint nicht ganz leicht zu sein, dein Beruf.“ Anna lachte und zog ebenfalls an dem Seil, an dem sich bereits Elfriedes Schmutzfinger abmühten. Dann übergab Anna Elfriede die kleine blecherne Milchkanne für die Blaubeeren.
„Normalerweise ist sie nicht so“, verteidigte Elfriede das Verhalten ihrer Ziege und ordnete Seil und Kanne in ihren Händen. „Sie hat Bauchschmerzen wegen der blöden Seife. Wo sind denn jetzt die Kräuter, die du suchen wolltest?“
„Moment.“ Anna bückte sich. „Ich glaube, hier sind schon welche.“ Sie schob ein paar Blätter eines Strauches beiseite und zupfte einiges an Grünzeug ab. Dann hielt sie es Lotte vors Maul. Die Ziege schnupperte und begann, die Blätter anzuknabbern. Anna übergab Elfriede den Blätterhaufen und sammelte weitere Arzneien für die Ziege.
„Fein, Lotte.“ Elfriede strich der Ziege über den Nacken.
Anna reichte Elfriede noch ein paar Kräuter und stellte zufrieden fest, dass die Schaumbildung beim nächsten meckernden Kommentar der Ziege bereits nachgelassen hatte. Wenn sie nicht von ihrer Mutter Maria zurechtgewiesen worden wäre, sie hätte die beiden Jungs den Trog leerfressen lassen.
Eigentlich war sie alles andere als gemein. Doch so, wie die Leute hier auf dem Hildebrandt-Hof mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester umsprangen, das konnte sie einfach nicht ertragen. Und dann noch Fritz und Bertram, die Söhne von Bauer Hildebrandt. Die hatten nur Unsinn im Kopf. Und meist war Elfriede das Opfer. Von den Hildebrandts schien das keinen zu interessieren und auch Mutter Maria machte nie ihren Mund auf. Da musste sie selbst halt einfach mal aktiv werden, fand Anna. Ihre Familie musste sich nicht immer alles bieten lassen.
Familie, dachte Anna und senkte den Kopf. Wie klein ihre Familie geworden war. Früher waren sie sieben. Jetzt drei. Keiner der männlichen Familienmitglieder hatte den Krieg überlebt. Ein tiefer Schmerz machte sich breit in Annas Brust.
Sie dachte an Gustav und Robert und die Geschichte mit dem Nikolaus. Unwillkürlich musste sie grinsen. Ihre Brüder hatten ihr die Angst vor dem Kirchenmann nehmen wollen, dem sie ein Gedicht aufsagen musste. Vor Aufregung hatte sie nächtelang nicht schlafen können. Der sei doch gar nicht echt, hatten die Jungs behauptet. Das sei nur Nachbar Otto. Vor dem brauche sie keine Angst haben.
Als nun der Nikolaus in die gute Stube vorgelassen wurde, wollten die Jungs den Beweis antreten. Robert sprang ein wenig hoch und ergriff den Bart. Zugleich kletterte Gustav aufs Sofa und riss dem Würdenträger die Mitra vom Haupt. Das Haupt war kahl und der Bart blieb haften. Annas Augen wurden groß und die Beine der Jungs flott. Nachbar Otto hatte keine Glatze. Und einen Bart hatte der auch nicht. Hier war wohl doch ein anderer Nikolaus am Werke. Seinen Bischofsstab vorstoßend nahm der bärtige, glatzköpfige Nikolaus die Verfolgung auf. Die Jungs rannten um den Wohnzimmertisch und verschwanden durch die Außentür in der Dunkelheit des Hofes.
„Lotte, dreh!“, rief Elfriede und riss Anna aus ihren Gedanken.
Anna schaute auf. Etwas seitlich vor ihr stand Elfriede und schob das Hinterteil ihrer Ziege, während sie mit der anderen Hand versuchte, die Vorderbeine platziert zu halten. Lotte kaute noch ein wenig auf dem Kraut, dann wurde ihr das Geschubse wohl zu viel. Sie meckerte und machte sich davon. Das Seil zog durch Elfriedes Handfläche, schlug auf den Waldboden und folgte der Ziege. Ebenso Elfriede. Was stehenblieb, war die kleine Milchkanne. Typisch, dachte Anna, griff nach der blechernen Milchkanne und ging den beiden hinterher.
„Lotte, steh!“, rief Elfriede und Anna staunte. Die Ziege bleib tatsächlich stehen und schaute sich nach Elfriede um.
„Nicht schlecht.“ Anna nickte anerkennend, als sie die beiden erreichte. Sie drückte Elfriede die Milchkanne in die Hand.
„Und was willst du werden, wenn du groß bist?“, fragte Elfriede. Mit hochgerecktem Kinn schaute sie ihre große Schwester an.
„Ich bin schon groß“, lachte Anna.
„Nein, ja, aber du bist ja noch nix.“
„Doch, ich bin ich. Und ich kann deine Ziege gesundmachen.“
„Dann bist du Tierärztin“, stellte Elfriede fest.
„So schnell wird man nicht Tierärztin.“
„Wann ist man denn Tierärztin?“
„Dazu muss man studieren und ganz viel lernen.“
„Hm.“ Elfriede dachte nach.
Anna strich ihrer Schwester über den Kopf. Dann trugen ihre Gedanken sie zurück in die Zeit, als sie – ähnlich wie Elfriede jetzt – ihre Zukunft noch vor sich gesehen hatte. Als sie Pläne geschmiedet hatte, ein Ziel hatte.
Doch dann kam der Krieg.
Und mit all seinem Grauen brachte er vor allem eins: Planlosigkeit.
Je mehr die deutsche Armee nach 1941 ins Stocken und dann in die Defensive geriet, umso mehr geisterte das Wort „Endsieg“ durch die Lande, als könne man durch die stetige Präsenz eines Wortes Einfluss auf den Kriegsverlauf nehmen. Ab Februar 1943 machte zudem die Kunde von dem „Totalen Krieg“ die Runde. Goebbels hatte diese Worthülse in einer Rede genutzt und Anna fragte sich, was er damit meinte, denn dieser Krieg umfasste bereits alles und jeden.
Dann, Anfang fünfundvierzig, als die Rote Armee begann, Ober- und Niederschlesien zu überrollen, da wurde das Leben, das Überleben von einem Tag auf den nächsten immer prägender. Sie lebten von einen Tag auf den anderen, die Leute, und mit ihnen Anna, Elfriede und Mutter Maria. Gebannt warteten alle auf Nachrichten aus den Mündern derer, die aus dem Osten, aus Oberschlesien, kamen und Zuflucht bei Glatzer Verwandten, Bekannten oder auch Fremden suchten. Die alles beherrschende Frage war: Wie weit war die Front noch entfernt? Wann würden die Russen die Glatzer Gegend erreichen? Kam das ferne Donnergrollen bereits näher?
Und als es schließlich so weit war, glichen die Stadt und die Dörfer rundherum Geisterstätten. Geisterstätten, durch die sich in langen Reihen schwerfällig die russischen Panzer schoben. Die dominierenden Farben waren das Laubgrün der Panzer und das Weiß der Bettlaken, die wie ein Flehen aus den Fenstern der einzelnen Häuser hingen. Der Ring, wie die Schlesier ihren zentralen Punkt, den Marktplatz stets nannten, war voll mit russischen Panzern und feiernden Soldaten. So auch in Bad Kudowa. Hier und da huschte ein Einwohner durch die Straßen, wie ein Schatten, der dort nichts zu suchen hatte.
Dann war der Krieg zu Ende. Und man wartete weiter die Tage ab, wartete darauf, dass irgendetwas geschah. Ziellos waren die Schlesier, ziellos und planlos. Bis selbst die Tage ihren fortschreitenden, zeitgebenden Charakter verloren und einem lediglich hin und wieder ein Blick auf die beinahe kahlen Bäume verriet, dass der Herbst bereits da war. Bis dahin hatten bereits die Polen die Russen abgelöst und die waren ebenso voller Wut auf die Deutschen wie die Rote Armee. Ab dem Frühjahr 1946 mussten alle Deutschen eine weiße Armbinde mit dem schwarz gefärbten Buchstaben „N“ tragen. Das „N“ stand für „Niemiec“ – Deutscher. Nun waren sie gekennzeichnet und kurze Zeit später wurden sie ausgewiesen. Das Ziel lag irgendwo im Westen.
Anna und der kleine Rest ihrer Familie hatte es ins Münsterland verschlagen. Doch es war nicht das Ziel der hier lebenden Menschen, die Vertriebenen willkommen zu heißen. Und das ließen sie sie spüren, die Taugenichtse aus dem Osten.
Und irgendwann unterwegs, in ihrer sich wandelnden Heimat oder während des Transportes in einem der Viehwaggons, in denen die Leute mit dem N auf der weißen Binde um den Arm steckten, da hatte Anna ihn wohl verloren: ihren Lebensplan, ihr Ziel.
Ärztin zu werden.
Hier war sie nur eins: ein Nichts.
Und sie hatte es noch nicht geschafft, ihr Leben wieder mit irgendeinem Sinn zu füllen. Sie lebte im Nachbardorf von Elfriede und Mutter in einem winzigen Zimmer, in das gerade mal ein Bett, eine Waschschüssel, ein Stuhl und eine Kommode passte. Dafür durfte sie dort im Haushalt helfen. Ihre Hausherren, die keineswegs freiwillig eine Vertriebene aufgenommen hatten, hatten ihr zu verstehen gegeben, dass die kleine Kammer einem Prinzessinnenreich gleichkäme für so einen Habenichts aus dem Osten. Anna dachte an ihr Zimmer, ihr Haus in Schlesien und fand den Prinzessinnenvergleich eher unpassend. Doch immerhin hatten sie eine feste Bleibe, und endlich mussten sie keine Angst mehr haben vor Bombern, Gewehren, Schüssen und Schreien.
Anna seufzte und spürte, dass jemand an ihrem Kleid zupfte. Sie senkte den Blick und schaute in die strahlend blauen Augen ihrer Schwester.
„Sollen wir hier sammeln?“ Elfriede zeigte auf die Blaubeersträucher, die sich um sie herum ausbreiteten. Anna nickte und begann, die Beeren in die blecherne Milchkanne, die sie neben sich gestellt hatte, gleiten zu lassen. Viele Beeren waren noch grün, sie würde ihre große Milchkanne nicht vollkriegen. Die Hochsaison begann erst noch. Doch sie sammelten bereits jetzt, Mitte Juni, alles ein, was sie finden konnten.
Die Vögel zwitscherten und mit leisem Plopp landeten die Beeren in der Kanne. Es war ein gleichmäßiges, ruhiges Geräusch. Annas Gedanken schweiften wieder ab.
Doch dann war da plötzlich dieses Knacken. Und ein Röcheln.
Anna schreckte hoch. Die Blaubeeren fielen neben die Milchkanne und verschwanden zwischen den Blättern und Zweigen eines Strauches.
Auch Elfriede war aufgesprungen. Ängstlich blickte sie zu Anna. Anna suchte den Wald ab. Dann erblickte sie ihn. Keine dreißig Meter von ihnen entfernt hing er an einem Baum.

Elfriede schrie und hielt sich die Ohren zu. Lotte sprang erschrocken davon. Anna rannte los. Lotte hinterher. Sie durfte keine Zeit verlieren.
...

Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig neugierig machen. 
Wer den Start und den Einführungspreis des eBooks für 99 Cent nicht verpassen möchte, der abonniert am besten den Klausmüller-Newsletter (in der Web-Ansicht rechts am Rand). 

Bis dahin wird mein Historical-Mystery-Roman aus dem New York der Jahrhundertwende (1900) noch zum Schnäppchenpreis von 99 Cent angeboten. Also: Nix wie klick!

Liebe Grüße
Jamie Craft











Mittwoch, 22. November 2017

Neuer historischer Roman im Anflug

Hallo zusammen,

nun dauert es nicht mehr lange, und es wird einen neuen historischen Roman geben😀.

Okay, davon gibt es schon eine ganze Menge.
Aber nicht alle spielen in Münster und Umgebung.
Nicht alle nehmen euch mit in die harte Nachkriegszeit (zieht euch also warm an).
Und nur einer hat die gute Elfriede Greismann als Protagonistin dabei!
Die gibt's nur bei:

Himmelsstern. Das Ferne so nah




Wer jetzt fragt: "Elfriede Greismann? Wer ist denn das?", dem seien die zwei Klausmüller-Bände "Klausmüller - Ein Esel auf Verbrecherjagd" und "Klausmüller - Ein Esel als Gespenst" empfohlen. Beim Hineintauchen in den Reader kommt ihr dann in den Genuss, die gute, schrullige, etwas vergessliche Frau Greismann kennenzulernen.

In "Himmelsstern" spielt sie als achtjähriges Mädchen mit. Seit ein paar Wochen ist sie nun im Münsterland, vertrieben aus ihrem Heimatort Bad Kudowa in Schlesien. Als angehende Zirkusdompteurin bringt sie auf dem Bauernhof der Hildebrandts der Ziege Lotte so Einiges bei.

Ihre Schwester, die zwanzigjährige Anna, ist ebenfalls in einer Bauernschaft im Münsterland untergekommen. Ihr Traum ist es, in Münster zu studieren, Ärztin zu werden. Doch wie soll sie das schaffen, in einer Zeit, in der die Häuser zerstört sind, die Menschen Hunger leiden und niemand erfreut ist, nun auch noch Vertriebene aufzunehmen?
Doch nicht nur das treibt Anna um. Ihre größte Sorge gilt Günther, ihrer großen Liebe. Als sie Günther das letzte Mal sah, war er auf der Flucht vor der Wehrmacht, der SS und der Roten Armee. Anna befürchtet das Schlimmste.
Dann begegnet sie Karl von Woestemann. Attraktiv, charmant, der Schwarm aller Frauen. Und er hat nur Augen für Anna. Anna ist hin und her gerissen. Sie wünscht sich doch nichts sehnlicher, als dass Günther zurückkommt. Aber was ist, wenn er nie wiederkommt?
Doch nicht nur Karl bringt Annas Herz zum Klopfen. Ihre Kommilitonen schaffen das auf ganz andere Weise. Sie ziehen sie in krumme Geschäfte hinein. Als sie dann auch noch eine Leiche im Aasee finden, gerät die Geschichte außer Kontrolle ...

Ein spannendes Lesevergnügen aus der Zeit unserer Eltern und Großeltern. Es war nicht leicht. Und doch haben sie es geschafft.

Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig neugierig machen und werde bald eine kleine Leseprobe hier veröffentlichen.

Bis dahin wünsche ich euch eine gute Zeit!

Liebe Grüße
Jamie Craft

P.S. Ach ja, und damit die Zeit des Wartens nicht zu lang wird, habe ich "Die Prophezeiung. Das Inferno von Little Germany" auf den Super-Schnäppchenpreis von 99 Cent runtergesetzt. Also, ladet euch das eBook aufs Kindle und auf geht's nach Little Germany in New York.

Viel Vergnügen!












Mittwoch, 30. August 2017

Impressionen einer Verlosung: Wenn das Glücksschwein mit den Losen durchgeht ...

Hallo zusammen,

Klausmüller und ich haben mal ein paar Impressionen von unserer letzten LovelyBooks-Verlosung zu einem kleinen Film zusammengestellt. Wir hoffen, er gefällt euch.

Auf jeden Fall können wir euch schon jetzt verraten: Klausmüller und Rose sind weiterhin dicke Freunde, auch wenn es zwischendurch zu Unstimmigkeiten gekommen ist. Rose war sauer, dass Klausmüller die Mülltonne umgekippt hat, und Klausmüller fand es zunächst gar nicht so spaßig, dass Rose ihn umgehauen hat - aber seht selbst:



Na, noch nicht genug von dem Esel gesehen?

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Montag, 28. August 2017

Unzählige Male angeschaut: das Video: "Life of an American Fireman 1903"


Heute gestattet Klausmüller mir mal wieder, dass ich auf seiner Website ein paar Infos zu meinem Erwachsenenroman gebe, den ich unter dem Pseudonym "Jamie Craft" verfasst habe. 



In dem Roman über das Schiffsunglück von 1904 auf dem East River kommt des öfteren die New Yorker Feuerwehr zum Einsatz - schließlich arbeitet Bert, eine der Hauptfiguren, dort.



Heute verrate ich euch, woher ich einige meiner Informationen zu den Feuerwehren der damaligen Zeit habe. Ich habe mir immer wieder das Video auf YouTube "Life of an American Fireman 1903" angeschaut. Achtet mal darauf, wie die Pferde beim Alarm aus den Boxen springen und vor die Löschwagen gespannt werden oder wie der Feuernotruf ausgelöst wird. Vielleicht findet ihr die Szenen ja im Buch wieder.

Zusätzlich habe ich natürlich auch auf der Website der New Yorker Feuerwehr gestöbert, vor allem auf der Museumsseite. Schaut sie euch ruhig an. Wer sich für die Geschichte New Yorks interessiert, findet dort interessante Beiträge.

So, dann bedanke ich mich mal bei dem Esel für den Platz, den er mir hier zur Verfügung stellt und verweise darauf, dass ihr seinen Newsletter hier abonnieren könnt (s. u.)
Liebe Grüße
Jamie Craft



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Mittwoch, 16. August 2017

Wie kommt die New Yorker Hauswand aufs Cover?

Heute möchte ich euch einmal zeigen, aus welchen Einzelteilen das Cover der "Prophezeiung. Das Inferno von Little Germany, New York" besteht.
Der Einband für das Taschenbuch sieht folgendermaßen aus:


Die Grundlage des rechtsseitigen Covers bildet eine für das damalige New York typische Häuserfront mit Feuertreppe. Das Bild habe ich bei Shutterstock gekauft. Im Original sieht es so aus:



Wie ihr sehen könnt, habe ich das Bild gedreht, die Straßenlaterne im Vordergrund jedoch stehen lassen. Mit meinem Zeichenprogramm Draw plus habe ich sowohl die Transparenzen, die Farbgebung als auch die Umrandung des Bildes geändert. Die Lampe hat noch zusätzliche Leuchtstrahlen erhalten. 

Dann haben wir rechts auf dem Cover im Vordergrund den - wie ich finde - ausdrucksstarken und hübschen Teenie. Dieses Foto habe ich auch für "Lillies Reise gegen die Zeit. Die Prophezeiung - Teil 2" verwendet, um ein Wiedererkennen zu ermöglichen. Viele fragen, ob die Person auf dem Cover nun eher Greta ist (die Hauptperson aus Teil 1) oder Lillie (Hauptperson Teil 2). Ich überlasse es gerne meinen Lesern, das für sich selbst zu entscheiden. Es kommt nicht so sehr darauf an, etwas oder jemanden konkret zuordnen zu können, sondern dass mit dem Cover die im Buch ausgedrückte Atmosphäre passend wiedergegeben wird.
Das Originalfoto (ebenfalls von Shutterstock) möchte ich euch nicht vorenthalten. Here we are: 

  
Den schwarzen Hintergrund habe ich entfernt und der hell angestrahlten Gesichtshälfte noch einen rötlichen Touch gegeben.

Dann ist auf dem Cover noch das transparent wirkende Schaufelrad der General Slocum zu sehen. Es ist einmal oben rechts am Bildrand und beim Taschenbucheinband habe ich es zusätzlich unter den Klappentext gesetzt. 

Lange habe ich bei Shutterstock nach einem passenden Foto des Schiffes gesucht und bin dort nicht fündig geworden. Zwischendurch hatte ich mir dieses Foto gekauft: 


Aber es hatte so gar keine Ähnlichkeit mit dem Original. Und obwohl ich noch mit dem Zeichenprogramm ein General-Slocum-Schild entworfen hatte, war ich nicht zufrieden mit dem Ergebnis. 
Ich begann, selbst das komplette Schaufelrad zu entwerfen. Das Ergebnis sah folgendermaßen aus und stellte mich absolut nicht zufrieden. 

Man sah ihm die Zeichnung an und außerdem sollte es ja die abgebrannte und untergegangene General Slocum darstellen. 

Zu meinem Glück fand ich im Internet das folgende Foto:


Es ist eine Originalaufnahme vom Tag des Unglücks am 15. Juni 1904 und zeigt den untergegangenen und ausgebrannten Ausflugsdampfer auf dem East River. Nun darf man ein solches Bild nicht ohne Einverständnis des Besitzers veröffentlichen. 

Ich schrieb an die Besitzerin und erhielt kurze Zeit später eine nette Antwort und die Erlaubnis, das Foto zu nutzen. Und voilà, nun darf es das Cover zieren. 

Ihr seht: Manchmal bereitet nicht nur die Story Kopfzerbrechen (wenn man sich mal wieder trotz vorherigem Plotten verfranzt hat), sondern auch das Drumherum. 

Habt alle noch eine schöne Restwoche!

Liebe Grüße
Jamie Craft





Die Prophezeiung. Das Inferno von Little Germany, New York
Ebook: 3,99 €
Taschenbuch: 12,95 €
Die Prophezeiung: Lillies Reise gegen die Zeit
Ebook: 2,99 €
Taschenbuch: 11,95 €










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Dienstag, 8. August 2017

Wenn Glücksschweinchen Rose die Lose zieht ...

Es ist mal wieder so weit: Zehn eBooks des zweiten Klausmüller-Bandes werden auf Lovelybooks verlost. Der Esel erhofft sich davon natürlich ein paar neue Fans und freut sich auf den kommunikativen Austausch mit den Lesern.

Doch wer bekommt nun die zehn eBooks?

Auf Lovelybooks wird das mittlerweile so gehandhabt, dass der Autor oder Verlag, der die Bücher anbietet, mit Ablauf der Bewerbungsfrist eine Liste der Bewerber erhält, auf der dann steht, seit wann die Bewerber bei Lovelybooks aktiv sind, wie viele Leserunden und Buchverlosungen sie bereits absolviert haben und wie viele Rezensionen sie geschrieben haben. Letzteres ist natürlich für den Autor / Verlag sehr interessant, denn wenn das Verhältnis von gewonnenen Büchern zu Rezensionen nicht halbwegs ausgeglichen ist, kann er/sie davon ausgehen, dass der Leser zwar gerne Bücher gewinnt, aber am Rezensieren (das Ziel einer jeden Buchverlosung aus Sicht des Autors) weniger Interesse hat.

Die Verlosung findet also direkt auf Lovelybooks statt und meine Gewinner müssten eigentlich jetzt eine eMail im Postfach haben. Nichtsdestotrotz möchte ich euch die kleine (Bilder-)Geschichte nicht vorenthalten, bei der Klausmüller sich als Retter der von Rose entführten Gewinnerlose hervortut.

Also, here we go:

Dies hier sind Glücksschweinchen Rose und ich.

Rose zieht stets die Gewinnerlose, die friedlich durcheinander in einem Topf herumschwimmen. Doch Rose hat manchmal komische Ideen.
 Und dann kann es schon mal vorkommen, dass sie die Gewinnerlose magisch anzieht (keine Ahnung, wie sie das macht). Und dann haut sie einfach ab.
 Diesmal ist sie auf dem Weg in den Garten. Da wird sogar unsere Katze Koko neugierig.
Und schaut mal, wer da hinten am Fenster ist.
Und sie ist sogar schneller, als ich dachte. Doch Moment - ich hab sie gleich ....
... hat dann doch nicht so wirklich geklappt. Aber nun habe ich Unterstützung. Klausmüller gibt alles!

Doch Rose entwischt abermals. Vielleicht wird ihr der Blumenkübel ja zum Verhängnis. Ich schleiche mich mal ran.



Oh nee ey! Schon wieder ist sie entwischt - und mit ihr die Lose. Da vorne galoppiert sie. Sie will sich bestimmt hinter der Hütte verstecken, doch da lauere ja schon ich😁😅😆

Oh😲😯😮, nicht nur ich. Da ist ja auch noch ein Esel

Und was macht dieser Esel? 


Oh je😲😯😮 - Rose! Aufpassen! Da kippt was!


Da ist was gekippt, meinte ich.
 Rose, alles okay?

Ich glaube schon. Und jetzt gibt sie auch ihre Lose ab.

Und Klausmüller, Rose und ich sagen:




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10 Gewinner auf Lovelybooks.
Glücksschweinchen Rose zieht die Gewinnerlose

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Sonntag, 30. Juli 2017

99 Cent und Klausmüller verkleidet sich als Gespenst

Klausmüller hat lange mit sich gerungen.

Er hat nach seinen Lieblingsabenteuern sortiert - und konnte sich nicht entscheiden.




Er hat seine Ohren verknotet und vergessen, wozu das gut sein sollte (damit konnte ich jetzt irgendwie auch nichts anfangen).






Er hat alle seine drei Abenteuer genau unter die Lupe genommen.



Er hat sogar gezaubert - doch heraus kam Rose, das Glücksschweinchen und kein Buch.




Und dann hat er sich einfach die Augen verbunden und nach einem Buch gegriffen ... 



... und jetzt hat er eine Entscheidung getroffen: 
Das eBook "Klausmüller - Ein Esel als Gespenst"


soll es von nun an bis Mitte August zum Sonderpreis von nur 99 Cent geben. Also: Nix wie hin mit dem Finger (oder der Maus) auf diesen Link, der euch zum Amazon-Shop führt, wo der dritte Band von Klausmüller zum Super-duper-Sonderpreis auf euch wartet.

Solche Entscheidungen sind manchmal nicht leicht zu treffen. Aber ich finde, er hat die Sache gut gemacht, oder?

Btw: Den zweiten Band "Klausmüller - Ein Esel auf Verbrecherjagd" könnt ihr derzeit bei einer Leserunde auf Lovelybooks erjagen!

Viel Erfolg beim Jagen und Kaufen und viel Spaß beim Lesen wünschen

Klausmüller und Pebby