Dienstag, 20. Mai 2014

Wenn LovelyBooks-Leser dem Buch Flügel verleihen :-). Fortsetzung des Leserunden-Erfahrungsberichtes

Nach meinen ersten Erfahrungen auf LovelyBooks, über die ich im Artikel vom 21.04.2014 berichtet habe, stand nun die zweite Leserunde auf dem Programm. Mutig stieg ich in den Ring und hoffte, dass mich nicht wieder Schwitzattacken und Herzrasen überfallen würden, wenn ich aus der Deckung des Schreibtisches auf den Bildschirm schielte und die Sterne zahlenmäßig immer magerer würden.
Doch zunächst einmal galt es, überhaupt Leser an Land zu ziehen, denn aus meinen Erfahrungen der ersten Runde wusste ich ja schon, dass die von LovelyBooks angekündigten Heerscharen zum Ende der Bewerbungsfrist bei mir irgendwie ausblieben. Wahrscheinlich hätte ich dazu das Super-Betreuungs- und Werbungsprogramm buchen müssen, aber ich wollte nicht das ganze Familieneinkommen aufbrauchen. Also informierte ich zunächst einmal meine kleine Fangemeinde aus der ersten Leserunde und freute mich, als sich tatsächlich die ersten Treuen meldeten. Dank an euch! Und dann kamen sogar noch welche dazu, sodass ich am Ende 23 Schäfchen zählen konnte! Zum Vergleich: letztes Mal waren es 12. Das freute mich sehr und dieses Mal wurde auch gelost. Knallhart. Ich hatte nur zehn Bücher zu vergeben. Und es ging wirklich hochehrlich zu (das müsst ihr mir jetzt einfach glauben, denn ich hatte keine Zeugen dabei). 

Die Zettel mit den Namen wurden in gleich große Schnipsel geschnitten, der Kochtopf damit befüllt und – okay, ich habe mir nicht die Augen verbunden, aber ich habe nicht hineingelugt – dann wurde gerührt und geknetet, dann: einen Zettel ziehen, Topf wegstellen, öffnen: ‚ahh schön, ist dabei‘, denken, aufschreiben und dasselbe nochmal. Insgesamt zehn Mal. Ja, und dann fallen einem die Namen ein, die man nicht gelost hat, sodass mitfühlende Trauer aufsteigt. Doch dann musste ich meine Vernunft wieder einschalten und sagte mir: Mann, das ist ja nur ein Buch! Und gar nicht so teuer. Der Rest kann’s halt kaufen, wenn er mag. Und tatsächlich: eine hat’s gemacht. Durch sie habe ich nicht nur nichts für das Buch bezahlen müssen, sondern noch mein kleines Honorar bekommen plus eine Super-Fünf-Sterne-Rezension. Na, wenn das kein Glück ist! 
Sowieso war diese Leserunde echt easygoing, denn ich durfte mich andauernd freuen. Eine Fünf-Sterne-Rezi reihte sich an die nächste. Die erste gab’s sogar bereits, bevor ich das Buch verschickt hatte. Die Gewinnerin war so gespannt auf das Buch, dass sie sich vorweg schon das eBook gekauft hat. Das freut natürlich den Autor bzw. die Autorin:). 
Während der Leserunde musste ich mich überhaupt nicht hinter meinem Schreibtisch verkriechen, sondern konnte mit vor Stolz geschwellter Brust offen dem Bildschirm entgegenlächeln. Das Buch wurde sogar an Grundschulen für den Religionsunterricht weitergereicht und ich war hochmotiviert und bin es immer noch, auch wenn ich merke, wie schwer es ist, als Indie-Autor mit Kinderbüchern Fuß zu fassen. Denn Erfolge (oder einfach nur ein Einkommen, das die Kosten auffängt) gibt es für Self-Publisher eben im eBook-Bereich und nicht beim Taschenbuchformat. Und das eBook ist im Kinderbuchgenre schwer zu vermarkten. 
Und würde ich nur auf der Käuferseite stehen, würde ich wahrscheinlich auch sagen: mein Kind bekommt nur Bücher in Papierformat. Doch da ich mich aus beruflichen Gründen nunmal mit dem eBook auseinandergesetzt habe, muss ich gestehen, dass meine Jüngste mittlerweile auch des Öfteren Kinderbücher via Reader konsumiert. Sie macht es gerne (nimmt natürlich mindestens genauso oft ein papierenes Buch zur Hand) und hat dadurch viele tolle total günstige Geschichten kennengelernt, die ich ihr als Taschenbuch wahrscheinlich nicht alle so schnell gekauft hätte (denn Taschenbücher für 99 Cent gibt es nicht (Pixi mal ausgenommen)). Und ich denke – egal, ob eBook oder Taschenbuch – auf die Geschichte kommt es an!
In diesem Sinne wünsche ich euch und euren Kindern eine schöne Zeit mit tollen Geschichten und mache einfach mal darauf aufmerksam, dass es da eine Geschichte von den Hamstern Kalle und Friedrich gibt, die bis zum 25605. noch total günstig zu haben ist: Nur 99 Cent! (Und das geht halt nur als eBook;)).
Also, wer die mit vielen fünf gelben Sternchen geschmückten Hamster kennenlernen möchte, der klicke hier! Wer ein paar Euro mehr investieren möchte, kann natürlich auch gerne zum Taschenbuch greifen.
Liebe Grüße

Pebby Art 

Samstag, 10. Mai 2014

Neuer Katzen-Cartoon: Antonias Tischmanieren

Ist das bei euch auch so? Kaum lässt man mal etwas auf dem Tisch stehen, springt die Katze drauf und kümmert sich um die Restebeseitigung (natürlich nur um die, die ihrem zarten Gaumen gefallen). Wir hatten auf jeden Fall schon solche Leckermäulchen, auch wenn unsere derzeitige krallenerprobende Mitbewohnerin diese Art der Lebensmittelbeschaffung für sich noch nicht entdeckt hat (vielleicht misstraut sie unserem Essen?).
Wie dem auch sei, Cartoonkätzchen Antonia ist auf jeden Fall den allein gelassenen Essensresten hilflos verfallen, zumal dort auch noch ihr Lieblingsgericht lagert: Zaziki! Also springt sie hoch.
Blöd nur, wenn man dann entdeckt wird.
Noch blöder, wenn man dann auch noch erschreckt wird, verdreckt wird, sich putzen muss … obwohl: das schmeckt dann schon wieder gutJ.

Aber schaut selbst: